Ziegelsdorf-Mausoleum

Bei einem Grab oder Mausoleum denke ich immer zuerst an die Pyramiden in Ägypten oder aber an die Grabstätten heiliger Persönlichkeiten in den Kirchen von Rom.

Es erscheint nahezu wirklichkeitsfremd, dass es so etwas in Deutschland mitten im Wald ebenso gibt.

Hierzu führte uns unser Ausflug ins angrenzende Bundesland Bayern. Auf zugewachsenen Waldwegen folgten wir den Koordinaten über Google Maps, um die Grabstätte des Freiherrn Hans Georg Friedrich Werner von Seebach zu finden.

Zwischen den Bäumen erhob sich plötzlich ein imposantes kirchenähnliches Gebäude.

 

 

Der letzte Nachkomme des Ziegelsdorfer Geschlechts von Seebach ließ sich diese Grabstätte in einer Parkanlage mit Teichen errichten.

Laut Publikationen kümmerte sich nach 1945 jedoch niemand mehr um die Grabstätte. Der um das Mausoleum errichtete Park mit den Teichen verwilderte.

1992 veranlasste der Freistaat Bayern die notwendigen Sanierungsarbeiten an der Fassade und am Dach dieses 17 m hohen Baudenkmals.

Der Innenraum wurde durch ein Gitter abgesperrt.

Möge er in Frieden ruhen.

 

Quelle:

Seite „Mausoleum (Ziegelsdorf)“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 2. Juni 2024, 17:58 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mausoleum_(Ziegelsdorf)&oldid=245577282 (Abgerufen: 10. Januar 2025, 20:00 UTC)

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